Bürgermeister an einem Tisch mit den BesetzerInnen
FACHWERK freut sich über das Einlenken der Stadt.
Wie in der Presse zu lesen ist, gibt es großartige Erfoge zu verbuchen, näheres findet man unter http://www.komitee-darmstadt.de/.
Eine Besetztung ist sicherlich „unüblich“. Wenn man aber genauer hin schaut, mal vorbei geht und sich dazu setzt wird einem klar, warum diese Aktion unterstützenswert ist. Leider reagiert die Politik meist nicht auf Anfragen und einfach die Suche nach „konstruktiven Gesprächen“.
Unterstrichen wird der Erfolg der Aktion durch die vielen Solidaritätsbekundungen aus verschiedensten Richtungen und letzt endlich durch die Gesprächsbereitschaft der Stadt. Möglich ist das, weil es den SchülerInnen und Studierenden um die „konstruktiven Gespräche“ geht und um nichts anderes. Das merkt auch die Stadt. Keine Beschädigungen, keine Belästigungen, keine Beschwerden von Anwohnern oder Besuchern des Justus-Liebig Hauses. Es ist lediglich etwas unaufgeräumter und riecht nach der VoKü und … es ist mal Leben in der Stadtbib.
Es musste die Aufmerksamkeit erlangt werden, um die schon lange überfälligen Gespräche anzustoßen. Ohne Aktion keine Gespräche. Die Besetzung des Justus-Liebighaus in Darmstadt hat es geschafft den Oberbürgermester an einen runden Tisch mit den Betroffenen der Wohnungsnot zu bringen!
Vielen DANK an die BetzerInnen!! Viele Schüler und (mäßig) viele Studierende!