Aktuelles

Sondierungsgespräche und Wahlnachbereitung

Studierendenparlament

Mit „masch+“ und der GfS sind gleich zwei neue Listen für das StuPa angetreten. Die Liste des Maschinenbaus steigt mit 7 von den insgesammt 31 Sitzen sehr stark ein, die GfS bekommt 2 Sitze. Im Vergleich zur laufenden Wahlperiode haben alle etablierten politischen Hochschulgruppen Sitze verloren. FACHWERK bekommt 8(10), die Campusgrünen 5(6), die Jusos 4(6) und die LHG 2(3) Sitze im Parlament. Der RCDS ist nur noch mit 3(6) Mitgliedern vertreten und hat damit prozentual die höchsten Verluste.

Universitätsversammlung

Im Ergebnis der Universitätsversammlung sieht es ähnlich aus. FACHWERK ist mit 4 der 15 Sitze unverändert stärkste Kraft und die Maschinenbau Liste steigt mit 3 Sitzen stark ein. Die Campusgrünen folgen unverändert mit 3 Sitzen. Die Jusos verlieren einen Sitz und sind jetzt mit 2 Mitgliedern vertreten. Der RCDS verliert 2 von 3 Sitzen und hat wie LHG und GfS einem Sitz inne.

Wahlbeteiligung sinkt weiter

Wir sind erschrocken über die geringe Wahlbeteiligung. Mit 18% ist dies das schlechteste Ergebnis, was wir an der TU je hatten. Das Problem ist unter den aktiven Studierenden bekannt und wurde in den letzten Jahre immer wieder thematisiert. Wir von FACHWERK hoffen mit der verstärkten Sichtbarkeit der hochschulpolitischen Themen auch das Interesse der Studierenden zu erhöhen. Dies ist keine leichte und eine sehr zeitaufwändige Aufgabe. Wir sind davon überzeugt, dass die sogenannte „Politikverdrossenheit“ kein Thema mehr ist, wenn das Bewusstsein der Studierenden gestärkt ist, wie erfolgreich wir aktiven Studierenden für Verbesserungen sorgen.
Nach dem Motto: „Tu gutes und rede darüber“ werden wir noch umfangreicher an der Sichtbarkeit der Erfolge der hochschulpolitisch Aktiven arbeiten.

Die äußerst geringe Wahlbeteiligung in einigen Fachbereichen ist wohl auch ein Faktor für den Erfog der MaschinenbauerInnen. Der Fachbereich hat viele Studierende und eine hohe Wahlbeteiligung. Wenn andere Fachbereiche ihre demokratische Mitsprache stärker nutzen, wird es nicht wieder passieren, dass eine Fachbereichsliste so stark in der Studierendenschaft auftritt. Die Maschinenbauer hatten diesen Erfolg wohl selbst nicht erwartet. Wir hoffen, dass sie ihre Mandate erst nehmen und sich über ihren Fachbereich hinaus Gedanken machen.

FACHWERK hat den Anspruch, alle Fachschaften zu vereinigen, da eine Universität von Pluralismus lebt. Wir sehen es als kritisch an, wenn ein Fachbereich, dabei ist egal welcher, gesondert in der Studierendenschaft auftritt. Bei der Maschinenbauliste sehen wir zusätzlich das Problem, dass für die Studierenden der Unterschied zwischen Fachschaft und politischer Hochschulgruppe nicht sichtbar war.

Wie geht es weiter?

Wir freuen uns, wieder als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangen zu sein. Im Studierendenparlament (StuPa) und der Universitätsversammlung (UV) konnten wir jeweils die meisten Sitze erreichen. In den kommenden Wochen werden wir mit Gesprächen mit den anderen politischen Hochschulgruppen beschäftigt sein. Wir werden uns weiterhin für alle Studierenden der TU einsetzen und an unsere erfogreiche Arbeit der letzten Jahre anknüpfen.